Hast du schon einmal über Meditation nachgedacht?
Was ist das eigentlich so genau? Als Meditation wird eine Reihe von Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen bezeichnet. Deren Ziel ist es, einen Zustand innerer Ruhe zu erreichen. Diesen Zustand kannst du dir als gedankenlose Bewusstheit vorstellen. Dein Geist ist dabei wach und nimmt bewusst wahr, ist allerdings in dein Inneres gerichtet und vom Außen abgewandt.
Gerade am Anfang ist man oft überfordert und weiß nicht genau, wie man damit beginnt und welche Art der Meditation am besten zu einem passt.
Als erster Tipp dazu vorweg: Löse dich von allen Erwartungen. Baue keinen Druck auf, sofort richtig meditieren zu können und schnell einen Effekt zu erkennen. Lasse dich auf die Meditation ein und finde deinen individuellen Weg. Fange am besten mit 5 Minuten an, der Durchschnitt liegt bei zwanzig Minuten, zeitlich ist aber wirklich alles möglich.
Es gibt verschiedene Wege, das Meditieren zu lernen. Es ist auch ein bisschen eine Typfrage, welcher Weg sich für dich eignet:
- Kurse bei dir vor Ort
- Austausch mit anderen Einsteigern und Fortgeschrittenen
- Bücher über Meditation & Meditationsübungen
- Online-Kurse & zahlreiche Videos über geführte Meditationen
- Mit Apps
Dies sind die bekanntesten Arten der Meditation:
- Vipassana: Achtsamkeitsmeditation
- Zazen: Meditieren wie im Zen- Buddhismus
- Osho Meditation: dynamisch meditieren
- Transzendentale Meditation: geheimes Mantra
- Metta: Meditation für mehr Liebe
- Kundalini Yoga: yogische Sonderrolle
- Mantra Meditation: Ruhe und Entspannung
Meditation entspannt den Geist, macht uns gelassener, ruhiger und lässt uns Stress abbauen. Weiters hebt es unsere Stimmung, verbessert unseren Umgang mit Gefühlen, verstärkt unsere positiven Persönlichkeitseigenschaften, erhöht unsere Konzentrationsfähigkeit und macht unser Denken klarer. Das Ausmaß, in dem all das geschieht, ist nicht dramatisch, aber deutlich messbar.