Achtsamkeit bei Gefahren im Wald
Um unsere Wälder genießen zu können, sollten wir achtsam mit unseren Wegen und Handlungen umgehen. Beispiele dafür sind: Eine gelbe Tafel mit „befristetes forstlisches Sperrgebiet“! DU solltest dies unbedingt ernst nehmen. Triffst du bei einem Spaziergang im Wald auf so eine Tafel, suche dir bitte einen anderen Weg. Auch wenn du keine Motorsägen oder andere Geräusche hörst, es können abgerochene Äste vom letzten gefällten Baum noch in den Nachbarbäumen hängen. Bäume fallen manchmal sogar erst später, wenn sie sich zum Beispiel beim Fall an einem anderen Baum aufgehängt haben. Wenn du diese Tafel ernst nimmst, hilfst du auch den Waldarbeitern, ihre Arbeit konzentriert und ohne unnötige Unterbrechungen durchführen zu können.
Bei starken Sturm sollte der Wald nicht betreten werden. Äste oder Zapfen könnten herabfallen, ganze Bäume können brechen oder komplett umstürzen. Das Umstürzen des Baumes kann kaum hörbar passieren. Auch das Weglaufen, wenn du es knacken hörst, kann dann schon zu spät sein. Bei hohen Schneemassen können Bäume brechen oder umstürzen – achte daher darauf, wie tief die Äste unter ihrer Schneelast hängen.
Insekten, wie der Eichenprozessionsspinner kann für viele zur Gefahr werden, da die Härchen der Raupen die Haut und Schleimhäute reizen. Kennst du noch mehr Themen, bei denen wir achtsam sein sollten, wenn wir unsere schönen Wälder genießen möchten?