Bäume pflanzen!
Hast du schon einmal gesehen, dass in bestimmten Waldabschnitten ganz viele junge Bäume wachsen? Und das auch sehr unregelmäßig, zum Teil richtig dicht? In dem Fall überlässt der Waldbesitzer die Wahl des richtigen Baumes der Natur. Man nennt dies Naturverjüngung. Bei der Naturverjüngung werden Bäume nicht aktiv gepflanzt sondern es kommen die Bäume auf, die sich von selbst an dem jeweiligen Standort ansiedeln – sei es durch Vermehrung über Wurzelbrut, durch Samen die vom Wind vertragen werden oder von Tieren vergrabene Samen (zum Beispiel Eicheln). Oft liest man von Pflanz-Aktionen bei denen viele hundert Bäume händisch gepflanzt werden. Hierzu gibt es verschiedene Geräte und Methoden mit denen diese Arbeit möglichst effizient und rückenschonend durchgeführt werden kann. Dennoch ist es ein deutlicher Mehraufwand im Gegensatz zur Naturverjüngung. Wann macht das pflanzen Sinn? Zum Beispiel wenn eine große Fläche wiederbewaldet werden soll, wo aufgrund der Vegetation eine Naturverjüngung kaum möglich ist. Ein anderer Grund kann sein, dass zusätzlich zur Naturverjüngung auch andere Baumarten (zum Beispiel solche, die den Boden verbessern oder seltene Baumarten wie die Eibe) in einen Waldbestand eingebracht werden sollen.
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