Gemeinschaftlicher Einsatz jenseits des Eises: Hockey-Enthusiasten werden zu Gemeinschaftschampions
In der fesselnden Welt des Eishockeys geht es um Kameradschaft, Unterstützung und das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein. Stellen Sie sich vor, Erwin Steiner, eine erfahrene Lehrkraft, die vier Jahrzehnte dem Unterrichten gewidmet hat und ein engagiertes Mitglied eines ICE-Hockey-Fanclubs der Vienna Capitals, ein immer hilfsbereiter und aktiver Mensch befindet sich plötzlich im Mittelpunkt einer Gelegenheit. Diese Chance beinhaltet die Teilnahme an einer Arbeitsgruppe innerhalb seines Traumteams, bei der die Frage des Präsidenten, Hans Schmid, ein zentrales Thema darstellt: «Was machen wir mit all dem überschüssigen Essen aus den VIP-Bereichen?» Erwin Steiner ergreift die Möglichkeit, von seinen organisatorischen Fähigkeiten zu überzeugen und schlägt vor, den Überschuss an Nahrungsmitteln an Bedürftige zu spenden.
Die nachhallenden Worte von Präsident Schmid erzeugen eine Entschlossenheit in Erwin. Es geht hier um mehr als die Leidenschaft für den Sport zu zeigen; es geht darum, Engagement für die Unterstützung der Mitmenschen aufzubringen. Der Fokus liegt auf Mitgefühl und Einheit.
Da die Grenzen zwischen Fans, Spielern, Office und Vorstandsmitgliedern verschwimmen, entsteht eine starke Einheit, um das Thema des überschüssigen VIP-Essens anzugehen. Durch sorgfältige Planung und ein gemeinsames Ziel entsteht eine Lösung, die jeden Aspekt der Hockey-Familie der Caps einschließt. Der Plan sieht vor, den Überschuss an Nahrungsmitteln an gemeinnützige Organisationen weiterzugeben, die sich um Bedürftige kümmern. Die Idee wird mit Begeisterung aufgenommen, denn es ist klar, dass die Auswirkungen des Teams, über die Arena hinaus, in das Leben derer reichen, die Hilfe benötigen.
Doch dieses Bestreben geht weit über den Bereich der Lebensmittelspenden hinaus. Es wird erkannt, dass diese Hockey-Familie das Potenzial hat, noch größere Veränderungen herbeizuführen. Fans, Spieler und Führungskräfte organisieren nun regelmäßig Kleidersammlungen und spenden Kleidung für jene, die sie dringend benötigen. Was als Initiative begann, hat sich zu einer Bewegung der Solidarität und Empathie entwickelt, die einen gemeinschaftlichen Geist entfacht.
Und das ist noch nicht alles. Die Spieler selbst und auch der Headcoach Marc Habscheid engagieren sich zutiefst für die Sache. Sie nutzen ihre Kochkünste, um Mahlzeiten für Bedürftige zuzubereiten. Gemeinsam in der Küche stehen und die Speisen zuzubereiten, schafft eine außergewöhnliche Verbindung zwischen Spielern und Empfängern. Finanziert wird diese Aktion vom Verein. Diese Initiative verdeutlicht, dass das Team der Vienna Capitals eine Familie ist, die einander in guten und schlechten Zeiten unterstützt.
Im Wesentlichen geht es darum, was diese gemeinsame Kraft jenseits der Eisfläche erreichen kann. Die Bemühungen, überschüssige Nahrungsmittel zu nutzen, Kleidersammlungen zu organisieren und Mahlzeiten für Bedürftige bereitzustellen, unterstreichen, dass Einheit und Mitgefühl das Fundament sind, auf dem dieses Team der Vienna Capitals gedeiht. In einer Welt, die oft von Wettbewerb und Individualismus geprägt ist, steht diese Gemeinschaft als lebendiges Zeugnis dafür, dass gemeinschaftliche Anstrengungen erhebliche Auswirkungen haben können.